Um es vorab zu nehmen:
- Ihr braucht nicht viel "Schisselaweng", aber unglaublich viel Geduld und Konzentration.
- Die Borte lässt sich auch von Anfängern gut nachweben.
- Ich empfehle den Gebrauch eines Webrahmens, weil man durchaus auch eine Webpause einlegen muss.
- Die Borte ist vermutlich nicht historisch, aber wunderschön.
Was brauchen wir ?
- Brettchenwebrahmen
- einfaches Webschiffchen
- Wolle in den Farben
- dunkelblau
- hellblau
- orange
- gelb
- hellgrün
- dunkelgrün
- 14 Webbrettchen (aus Pappe, Holz, Horn, Knochen oder Metall je nach Geschmack)
- Anleitung, also Webbrief und Drehrhythmus
- viel Geduld
Wie lautet der Webrhythmus ?
- Drehe alle Webbrettchen, vorwärts oder rückwärts. Folge der Sequenz wie unten dargestellt:
- 4x vorwärts
- 1x rückwärts
- 1x vorwärts
- 4x rückwärts
- beginne wieder mit Punkt 1
Die Beschriftung der Webbrettchen war und ist immer eine Herausforderung, weil es keine einheitliche "Beschriftung" gibt.
Am besten ist es, man beschriftet seine Webbrettchen mit einem Bleistift entsprechend der Zeichnung. In die Mitte vermerkt man noch die Nummer des Webbrettchens. Dann sollte beim Aufschären auch nichts schief gehen.
Die Pfeile auf der Abbildung stellen die Drehrichtung "vorwärts" dar. Auch das ist nicht einheitlich festgelegt.
Wie sieht die Skizze der Borte aus ?
Die Borte sieht ähnlich einer Pfauenfeder aus:
Aldís ihre nachgewebte Borte folgt noch als Bild !
Quellen:
- klick hier - Chythias Blog (englisch)
- klick hier - Anleitung online (englisch)